PEGASUS – Schulen adoptieren Denkmale: 30 Schulen erhalten Prämie

Auch in diesem Jahr erhalten Schulen, die am PEGASUS – Projekt teilnehmen und „ein Denkmal adoptieren“ möchten, eine Prämie. Im Rahmen der ersten Lehrerkonferenz des Schuljahres überreichte Frau Pyritz eine Urkunde an den Leiter der AG Geschichte, Herrn Mäder, denn unter den 30 ausgewählten Schulen wurden drei Projekte ausgewählt und mit einer Prämie von 750 Euro ausgezeichnet.

  • Projekt zur Denkmalpflege auf der Burgruine Döben, das bereits seit 1996 existiert - Nachhaltige Denkmalpflege« (Preis des Landesamtes für Archäologie Sachsen)
  • »Kleinstes Museum - Erarbeitung einer Ausstellung«, Postenhaus des ehemaligen Kasernenkomplexes Glauchau
  • »Heimatstadt Jahreskalender - historische Stadtansichten«

Kultusminister Christian Piwarz beglückwünschte die Preisträger und bedankte sich bei den beteiligten Lehrkräften. »Wer auf Spurensuche geht und die Geheimnisse hinter Burgruinen, Bodendenkmälern oder Grabsteinen lüftet, lernt eine Menge über unsere Geschichte. Historische Ereignisse und Entwicklungen lassen sich an praktischen Beispielen viel besser erfahren. Die Auseinandersetzung mit Denkmalen bedeutet aber auch, anhand der Geschichte für die Gegenwart und Zukunft zu lernen«, so der Minister.

Insgesamt werden Prämien in Höhe von 10.050 Euro ausgezahlt. Neben der finanziellen Unterstützung erhalten die Schulen eine Einladung zum PEGASUS Bildungstag, der jährlich an einem anderen Ort in Sachsen mit einem umfangreichen und spannenden Programm für insgesamt 100 sächsische Schülerinnen und Schüler stattfindet.

PEGASUS ist ein Programm des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen in Kooperation mit dem Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung, dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, dem Landesamt für Archäologie Sachsen und dem Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden.

Text und Bild: AG Öffentlichkeitsarbeit (A. Ludwig) – angelehnt an die Pressemitteilung des Medienservice Sachsen und Sabine Webersinke/ Landesamt für Denkmalpflege Sachsen

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