Das Schüler-/ Betriebspraktikum findet in den letzten beiden Schulwochen der Klassenstufe 9 statt (bis Donnerstag vor den Sommerferien). Die entsprechenden Dokumente inkl. Anschreiben für die Betriebe werden vor den Herbstferien ausgeteilt. Zwingend ist der Praktikumsvertrag mit den drei Unterschriften (SchülerIn - Sorgeberechtigte - Unternehmen) vorab beim Verantwortlichen für die Berufs- und Studienorientierung Herr Mäder oder einer/m Stellvertreter/in abzugeben. Dann wird der Praktikumsvertrag durch einen Vertreter der Schule unterzeichnet und kopiert. Alle vier Unterschriften müssen vorhanden sein. Das Original geht an die Schüler zurück, ggf. mit Weiterleitung an den Praktikumsplatz, sollte dies durch die Praktikumsstelle gewünscht werden.

Abgabe des Praktikumsvertrages:  vor den Winterferien (nach persönlicher Absprache auch später).
Aus organisatorischen Gründen werden die Praktikumsverträge für einen gewissen Zeitraum gesammelt und unterschrieben - dann kopiert und zurückgegeben.

Als Nachweis des Praktikums wird die Einschätzung gewertet, die vom Praktikumsbetrieb ausgefüllt wird. Dieses ist im neuen Schuljahr abzugeben. Des Weiteren finden verschiedene ergänzende Veranstaltungen im Schuljahr statt: z.B. Lebenslauf und Bewerbung schreiben, Einweisung ins Praktikum durch Herr Endt.

 

Dokumente

Folgende Dokumente sind in Lernsax in der Dateiablage der Klasse »Berufsorientierung 9« als barrierefreie PDFs verfügbar:

  • Praktikumsvertrag
  • Bescheinigung für Betriebspraktika als Nachweis
  • Praktikumsbericht (zur digitalen Bearbeitung)

 

Was ist im Vorfeld des Praktikums zu beachten? / Wo kann ich mein Praktikum durchführen?

Grundsätzlich soll das Praktikum dazu dienen, erste (Praxis-)Erfahrungen in der Berufswelt zu sammeln. Es bietet auch die Möglichkeit zu überprüfen, ob ein Berufsfeld oder schon konkreter Berufswunsch "etwas für einen ist". Auf der Suche nach einem Praktikumsplatz sollten Schülerinnen und Schüler überlegen, was ihre persönlichen Interessen sind, aber auch ihre Stärken und Schwächen kennen. Daraus ergeben sich verschiedene Berufsfelder, zu denen dann Informationen gesammelt werden können. (siehe dazu auch »Online Tools«)
Daran anschließend sollte ein Berufsfeld genauer eingegrenzt werden: Welche Berufe kommen in Frage? Was ist dafür zu tun? Wie sieht der Beruf in der Praxis aus? Dies bildet die Grundlage für das "Schnuppern" in einen Beruf - vielleicht auch mit dem Ergebnis, dass ein Beruf "nichts für einen ist".

Hat man einen konkreten Praktikumsplatz ins Auge gefasst, gilt es sich zu bewerben: Mit Lebenslauf usw. und nach Möglichkeit sollte auch eine persönliche Vorstellung stattfinden. Wichtig ist an dieser Stelle, sich schon vorab über den Betrieb zu informieren und schon im Gespräch mit einer/m Betreuer/in vor Ort eigene Vorstellungen zu formulieren: Wozu soll das Praktikum dienen? Was stelle ich mir unter dem Praktikumsbetrieb vor? Welche Bereiche bietet der Praktikumsplatz, in die ich hineinschauen könnte? - Kurzum: Erwartungen und Wünsche formulieren, ob diese durch den Praktikumsplatz auch realisierbar sind oder ob eine andere Praktikumsstelle nicht geeigneter wäre.

Weitere Anmerkungen als eine Checkliste bietet das Dokument "Praktikumshinweise für Schüler".

HIlfen für die Suche nach einem Praktikumsbetrieb:
> Liste mit bisherigen Praktikumsstellen - grob nach Sach-/Themenbereichen sortiert
> Online-Plattform von "Schau-Rein!" mit einer Übersicht ausgeschriebener Praktikumsstellen inkl. Suchfunktionen und detaillierter Beschreibung

 

Weitere Hinweise

Um in Berufe hineinzuschnuppern, bieten sich einerseits Praktika und andererseits Ferienjobs an. Bei Praktika besteht der Vorteil darin, dass man in verschiedene Bereiche eines Unternehmens oder Berufes hineinschauen kann und so eher einen "Blick hinter die Kulissen" erhält. Dies ist häufig bei Ferienjobs so nicht der Fall, denn dort ist man in der Regel für einen bestimmten Zweck oder eine Tätigkeit eingestellt und wird dafür entlohnt.

Praktika sind grundsätzlich unter den gesetzlichen Bestimmungenimmer möglich. Allerdings beschränkt sich die Schule aus zeitlichen Gründen auf die Ermöglichung eines (schulischen) Praktikums während der Schul-/Unterrichtszeit. Weitere Praktika sind als private Praktika in den Ferien möglich (ggf. mit eigener Versicherung).

 

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